Nach Home-Quarantäne, Home-Office, Home-Schooling nun auch noch Home-Mobiling – gemeint ist die langsame Öffnung des Zuhause in Corona-Zeiten. Unser alter Motor-Caravan ist für die vorsichtige Mobilisierung der eingefrorenen Reisetätigkeit ausgezeichnet geeignet. Das langsame Hochfahren wird hier im wahrsten Sinne des Wortes betrieben. Die Insassen sind noch immer daheim, aber doch schon unterwegs, sie können weiterhin gut Abstand halten, fühlen sich aber nicht mehr eingesperrt.
Wir machen nun eine Wohnmobil-Ausfahrt in die nicht all zu ferne Umgebung, eine Kurzreise ohne große Planung, eine Fahrt ins Blaue oder mehr ins Grüne (weil wir Blau eher mit dem Meer verbinden, aber da dürfen wir noch nicht hin, wir müssen vorerst in Österreich bleiben).

Wir, das sind Elisabeth (die Reiseleiterin und Küchenchefin) und Anton (der Berg- und Tal-Chauffeur) als eingespieltes Team. Das Oberösterreichische, speziell das Inn- und Donautal mit einigen angrenzenden Landschaften sind unsere Schnupperziele. Manches kennen wir bereits von früher, manches ist uns neu, reizend finden wir beides. Wir starten in Ranshofen unseren alten, aber supertreuen Hymer (nächstes Jahr feiert er seinen 30. Geburtstag) bei idealem Tourenwetter.
Du kannst nun, wenn du willst – sozusagen als Trittbrettfahrer – mitkommen bei unserem Ausflug ins Grüne. Klicke dazu am besten auf die erste Bildminiatur!
So, jetzt sind wir wieder gut zurück und du kannst abspringen. Hoffentlich hat es dir gefallen. Wir jedenfalls empfanden unsere kleine Ausfahrt als eine sehr gemütliche Kurzreise.

In Anbetracht des letzten Besuchsortes Mauthausen haben wir das Gefühl, dass unsere begrenzende Corona-Situation eher nur ein Jammern auf sehr sehr hohem Niveau zulässt. Dennoch freuen wir uns auf mehr Öffnung und vor allem auch wieder einmal auf mehr zwischenmenschliche Kontakte, auf mehr Besuche und natürlich auf das Blaue, das Meer. Zum Abschluss wünschen wir uns gemeinsam weiterhin Abstand, Vorsicht, Rücksicht und so hoffentlich Gesundheit in dieser außergewöhnlichen Zeit – damit uns keiner aus dem Rahmen bzw. in die Kiste fällt.
Danke für die virtuelle Reisebegleitung sagt Ante
